Herzlich willkommen!

Das hier ist mein Blog. Und wer bin ich? Ich bin Ike. Studentin, Leseratte, leidenschaftliche Autorin (jedenfalls ist das mein Traum), Tier- und Naturfreundin, eigentlich eher der ruhige Typ, aber nicht selten auch ein bisschen verrückt und aufgedreht ;-)

Macht euch am besten selber ein Bild. Hier gibt es ab und zu aktuelle Fotos, meine Stories und Gedichte, die auf nickstories.de veröffentlicht sind, Interessantes über meinen Alltagswahnsinn und die Dinge, die ich toll finde oder über die ich mich aufrege.

Viel Spaß beim Stöbern!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Wochenrückblick

Gesehen: Alice im Wunderland
Gehört: Eclipse Soundtrack (danke Melle, ich werd´s nicht vergessen ^^)
Gelesen: "How to really kiss" von Holly Jane Rahlens
Getan: Die erste Uni-Woche nach der vorlesungsfreien Zeit überlebt
Gegessen: Nudelauflauf
Getrunken: Eistee
Gedacht: Mein Leben gehört mir!
Gefreut: Über den Beginn der Weihnachtschallenge 2010 auf NiSt, da warte ich immer das ganze Jahr drauf :D
Geärgert: Über meine Mutter
Gewünscht: Nicht immer jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen
Gekauft: Ein Notizbuch
Geklickt: nickstories.de

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Saltatio Mortis - Aus Träumen gebaut

Das Lied hier erinnert mich an meine Eltern... Da ist auch alles mehr kaputt als heil...



Was ist mir geblieben

von meinen Wünschen?

Nur Splitter des Glücks,

das ich zerbrach.

Was bleibt ist ein Lied von schwindenden Träumen,

ein tonloses Echo am Tag danach.


Einst haben wir uns aus Träumen erschaffen,

gezeugt in einer stürmischen Nacht.

Dann sind wir schließlich,

von Wahrheit zerissen,

vom Alltag verschlissen,

ängstlich erwacht.

Tage des Kampfes und Nächte der Tränen

haben und letztlich so weit gebracht,

uns einzugestehen,

auch wenn Zweifel nagen,

der Bund wird zerschlagen,

mit aller Macht!



Was ist mir geblieben
von meinen Wünschen?
Nur Splitter des Glücks,
das ich zerbrach.
Was bleibt ist ein Lied von schwindenden Träumen,
ein tonloses Echo am Tag danach.


Mit Tinte aus Mut und Federn der Hoffnung,

einst geschrieben auf weißem Papier,

vergilbt sind die Seiten,

die Worte vergessen,

von Abscheu zerfressen,

Briefe von dir.

Grausiges Schweigen und schwärende Wunden

sind stumme Zeugen unserer Schlacht.

Geflohen die Liebe,

von Lügen vertrieben,

was ist uns geblieben,

von jener Nacht?



Was ist mir geblieben
von meinen Wünschen?
Nur Splitter des Glücks,
das ich zerbrach.
Was bleibt ist ein Lied von schwindenden Träumen,
ein tonloses Echo am Tag danach.


Aus jener Nacht sind Jahre geworden,

so mancher Frühling wurde zum Herbst.

Das Laub an mir ist schon fast gestorben

und jedes Blatt war eins ein Traum,

der ausgeträumt und weggeräumt,

welk geworden,

mit uns stirbt.



Zu hören hier!