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Das hier ist mein Blog. Und wer bin ich? Ich bin Ike. Studentin, Leseratte, leidenschaftliche Autorin (jedenfalls ist das mein Traum), Tier- und Naturfreundin, eigentlich eher der ruhige Typ, aber nicht selten auch ein bisschen verrückt und aufgedreht ;-)

Macht euch am besten selber ein Bild. Hier gibt es ab und zu aktuelle Fotos, meine Stories und Gedichte, die auf nickstories.de veröffentlicht sind, Interessantes über meinen Alltagswahnsinn und die Dinge, die ich toll finde oder über die ich mich aufrege.

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Samstag, 14. August 2010

Schleichwerbung ;-)

Ich muss ja mal erzählen, dass ich gestern ein ganz tolles Buch gefunden habe. Rein zufällig, dabei wollte ich eigentlich gar nichts kaufen. Tja, so läuft das, wenn man mich nicht davon abhält, einen Buchladen zu betreten ^^
Wenn ich mit meiner Schwester shoppen gehe, packt sie mich bei jedem Buchladen am Arm und zieht so lange bis ich aufgebe *gg*

Ach so, ja... das Buch. Es heißt "Böser Engel" und wurde geschrieben von Timothy Carter. Folgendes steht auf dem Buchrücken:

Es ist nicht leicht, ein Außenseiter zu sein - aber Stuart bleibt als einzigem schwulen Teenager in einer streng religiösen Kleinstadt wenig anderes übrig. Immerhin ahnt das bibelfeste Volk nicht, dass Stuart einem ungewöhnlichen Hobby nachgeht: Er beschwört regelmäßig einen kleinen, übellaunigen Dämon, um ihn über Gott und die Welt auszufragen. Das geht so lange gut, bis eines Tages ein Engel in der Stadt auftaucht...

Alle, die mich kennen, werden sicherlich darauf gekommen sein, welches Wort in diesem Text mich dazu gebracht hat, das Buch zu kaufen ;-)

Ich hab schon knapp 50 Seiten gelesen und es ist echt gut. Sehr witzig geschrieben, mit viel schwarzem Humor und einem sehr charmanten und authentischen Protagonisten.

Hier mal eine kleine Leseprobe:

Ein Donnerschlag ertönte, und ein penetranter Gestank nach Fliesenreiniger breitete sich aus. Dämonen riechen nämlich nicht nach Schwefel, sondern nach Reinigungsmittel. Warum, ist mir bis heute ein Rätsel.
Ich öffnete die Augen und betrachtete den Dämon, der geduckt in der Mitte des Dreiecks kauerte. Er war klein, kaum größer als ein Pekinese. Seine drahtigen Arme und Beine waren mit stachelartigen Zacken bedeckt, die steinhart zu sein schienen. Sein Kopf hatte die Form eines Eis, seine Augen erinnerten an einen Halbmond, und in seinem Mund glitzerte eine wilde Ansammlung spitzer Zähne. Da er keine Nase hatte, störte ihn der intensive Geruch nach Badreiniger vermutlich kaum.
"Du schon wieder", sagte der Dämon mit seiner hohen, winselnden Stimme.
"Fon Pyre", begrüßte ich ihn. "Hiermit unterwerfe ich dich meinem Willen und befehle dir, nichts als die Wahrheit zu sprechen."
"Ich wünschte mir", antwortete der Dämon, "du würdest nur ein einziges Mal diese Formel vergessen."

Ich bin mal gespannt wie das weitergeht...

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